Der Harzer-Hexenstieg
| 📍 Etappen: | 4 von 4 |
| Startpunkt: | Großparkplatz Bleichstelle in Osterode |
| Zielpunkt: | Thale |
| Gesamtstrecke der Tour: | 116,5 Kilometer |
| 🚸Gelaufen am: | 14.04.2022 |
| 🔶Etappenstrecke: | 35 Kilometer |
| 🌐Wegpunkte: | Rübeland ➡️ Thale |
⚠️ – Etappenbericht Harzer-Hexenstieg – ⚠️
Ein fröhliches Moin Moin Miteinander….✌️
Nun folgt endlich der Bericht der 4. Etappe, etwas verzögert leider, da ich Gesundheitlich eingeschränkt war.
Nun war es soweit, der letzte Tag war da, und wir sind gegen 08:45 Uhr morgens gestartet von Rübeland Richtung Zielort Thale.
Die Müdigkeit der letzten Tage, stecken uns noch voll in den Knochen.
Schnell waren wir von unserer Pension wieder zurück auf den Harzer Hexenstieg. Großen Anstieg hatten wir heute nicht zu befürchten, und das war auch gut so.
Die letzte Etappe führte uns heute durch das wirklich sehr schöne Bodetal, was uns mit seinem bizarren Felsformationen sehr beeindruckte.
Auf dem Weg zur Bodetalschlucht kamen wir in Treseburg vorbei, wo wir eine etwas längere Pause gemacht haben.
Schnell kamen wir auch an die Sonnenklippe vorbei, wo wir uns noch ein Stempel ergattern konnten.
Vorbei an der Dambach Hütte und weiter durch den Bodekessel.
Uns wurde öfters gesagt, dass die letzten 10 km des Harzer Hexenstieges die schönsten sein sollten, und wir wurden wirklich nicht enttäuscht.
Zwischendurch hatten wir uns noch verlaufen was die hohe Kilometerzahl auch erklärt, aber darüber möchte ich nicht näher drauf eingehen, weil es an Dummheit nicht zu übertreffen war. 😂🙈
Es war bis jetzt einer der schönsten Strecken die ich je gelaufen bin.
Um ca. 19:00 Uhr erreichten wir vorbei an der Teufelsbrücke endlich und überglücklich Thale.
Der Bahnhof in Thale war das Ziel vom Harzer Hexenstieg, und abgekämpft aber überglücklich gaben wir uns gegenseitig die Fünfer Flosse in die Hand.
Jetzt schnell ins Hotel, duschen ein dickes fettes Schnitzel essen, und danach sind wir auch tot ins Bett gefallen…
Am nächsten Tag noch schnell die Nadel für den Harzer Hexenstieg geholt, und es ging mit dem Zug wieder Richtung Osterode wo wir dann ins Auto gestiegen sind und es ging schon wieder Richtung Heimat.
Wir verlassen den Harz mit einem lachenden und einem Tränen Auge weil es wirklich eine super Erfahrung war aber die Knochen lassen uns es auch spüren dass dies ein besonderes Abenteuer war.
Wir kommen wieder….
Zum Abschluss kann ich noch sagen, dass ich den Harzer Hexenstieg immer wieder laufen würde.
Und ja, der Hexenstieg ist tatsächlich 110 km lang.
In diesem Sinne, immer einen Schritt weiter …und bleibt Gesund und munter….
Euer Ralle